WERKE AUS DEM ATELIER SCHMIEMANN

PROFANE UND SAKRALE KUNSTWERKE
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PRIVATE WEBSEITE VON Daniel Westphal Am Habichtsbach 11 48329 Havixbeck
KONTAKT mail [at] bildhauer-schmiemann.de
Version 11-05-2025
297

KIRCHLICHES

GOTTESHÄUSER, KAPELLEN UND GRABMALE Neben Statuen, Altären und Kanzeln für die Kirchen seiner Heimatstadt Münster und zahlreicher weiterer Gotteshäuser, haben manche seiner Kunstwerke sogar den Weg nach Holland, Ostpreußen und Amerika gefunden. Nach Schätzungen des münsterischen Heimatforschers Walter Werland sollen über 150 Kirchen mit Schmiemanns Werken verschönert worden sein. Außerdem schuf er bekannte Grabmale und Krippenfiguren. ZUR ÜBERSICHT DER KIRCHLICHEN WERKE

WELTLICHES

KIEPENKERL, KUHHIRTE & CO. Bekanntestes Werk Schmiemanns dürfte für Münsteraner das Kiepenkerl- Denkmal am Spiekerhof sein. 1896 wurde es feierlich enthüllt und ist seitdem ein Wahrzeichen der Stadt. Neben volkstümlichen Denkmälern schuf August Schmiemann Statuen für Staatsmänner und regionale Persönlichkeiten. Werke Schmiemanns sind überwiegend im Münsterland zu finden, aber auch im Rheinland, Emsland und Ruhrgebiet war er tätig. ZUR ÜBERSICHT DER WELTLICHEN WERKE
AUGUST SCHMIEMANN

WEBSEITE ÜBER DAS LEBEN UND SCHAFFEN

DES BILDHAUERS AUGUST SCHMIEMANN, MÜNSTER i.W. „Eine besondere Stellung unter den westfälischen Künstlern nimmt der Bildhauer August Schmiemann ein, weshalb ich ihn den niederdeutschen Künstler nenne.“ - Eli Marcus, Schriftsteller, 1910
ZUR PERSON SCHMIEMANNS EIN MÜNSTERANER ORIGINAL Theodor August Schmiemann (*17.2.1846 in Münster; †5.8.1927 ebenda) entstammte einer alteingesessenen „Poahlbürger“-Familie und sollte eigentlich Priester werden. Sein Patenonkel, der Theologie-Professor August Bisping aus Albersloh, wollte ihn direkt nach dem Gymnasium beruflich auf eine geistliche Laufbahn schicken. Doch gegen die Widerstände seiner Eltern und seines Onkels setzte er sich durch und absolvierte eine Lehre zum Bildhauer. Die Wanderjahre führten ihn zunächst zu Professor Doppmeier an die Technische Hochschule in Hannover, ehe er in Amsterdam bei Professor Stracke an der Kunstschule „Felix Meritis“ studierte. Anschließend besuchte er in der deutschen Hauptstadt die Kunstakadamie Professor Pohlmanns in Berlin. Eingezogen zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871, heiratete er nach seiner Rückkehr in Münster seine Jugendliebe Elisa Meschewsky, mit der er zehn Kinder hatte. Drei der fünf Söhne taten es später ihrem Vater gleich und wurden ebenfalls Bildhauer. Er blieb zeitlebens seiner Heimatstadt Münster treu. Als Mensch wird August Schmiemann als „lieber Gesellschafter, immer anregend und bei guter Laune“ beschrieben. Er war begeisterter Anhänger des Männerchores und hat Jahrzehnte lang aktiv beim Sängerbund Münster e.V. von 1897 mitgewirkt. August Schmiemann wurde 81 Jahre alt.
Das Kunstwerk ist sehr schön und sinnreich und werth, in Marmor verewigt zu werden. - Kaiser Wilhelm über Schmiemanns Figuren zum Kaiserbesuch in Münster (1884)

CHRONIK DER WERKE

NACH RECHERCHEN VON DANIEL WESTPHAL, UR-URGROSSENKEL DES BILDHAUERS
107
43
Aufnahme um 1885

BESONDERES

KIRCHENKUNST AUS SCHMIEMANNS HAND

WERKEVERGLEICH

BELIEBTE MOTIVE DES BILDHAUERS AUGUST SCHMIEMANN Der Kulturkampf zwischen dem Preußischen Staat und der Katholischen Kirche, sowie das starke Bevölkerungswachstum Ende des 19. Jahrhunderts, führten zu vielen Kirchenneubauten in Deutschland. Die Bildhauerzunft verschönerte diese Gotteshäuser vor allem mit Heiligenfiguren und Reliefbildern. Einige sakrale Werke Schmiemanns finden dabei mehrfach eine Verwendung. So sind exemplarisch die Motive der Kanzelreliefs des münsteraner St.-Paulus-Doms später auch für andere Kirchen gefertigt worden. Im Werkevergleich werden die beliebten Motive nebeneinander gestellt. ZUM WERKEVERGLEICH
Über 150 Kirchen sollen mit Werken Schmiemanns ausgestattet worden sein. Auftraggeber der sakralen Werke waren seltener die Kirchen selbst, sondern die Aufträge erfolgten meist über bekannte Architekten wie August Hanemann, Wilhelm Rincklake, das Architekturbüro Kersting & Wenking, sowie den Diözesanbaumeister Hilger Hertel d.Ä oder seinen Sohn, den Regierungsbaumeister Hilger Hertel d.J. aus Münster. Vor allem in der Zeit von 1880 bis circa 1900 wurden viele Gotteshäuser neu errichtet. Da griffen die Architekten gern auf die Ihnen bekannten Kunsthandwerker zurück. Manche Werke, wie die Restaurationsarbeiten am Dom oder an der Lambertikirche, wurden in Kooperation mit anderen gefragten Bildhauern wie Anton Rüller oder Wilhelm Bolte durchgeführt. Einige bemerkenswerte Exponate aus dem Atelier Schmiemann werden hier näher vorgestellt. ZUR ÜBERSICHT DER BESONDEREN WERKE
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KIRCHLICHES

GOTTESHÄUSER, KAPELLEN UND GRABMALE Neben Statuen, Altären und Kanzeln für die Kirchen seiner Heimatstadt Münster und zahlreicher weiterer Gotteshäuser, haben manche seiner Kunstwerke sogar den Weg nach Holland, Ostpreußen und Amerika gefunden. Nach Schätzungen des münsterischen Heimatforschers Walter Werland sollen über 150 Kirchen mit Schmiemanns Werken verschönert worden sein. Außerdem schuf er bekannte Grabmale und Krippenfiguren. ZUR ÜBERSICHT DER KIRCHLICHEN WERKE

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KIEPENKERL, KUHHIRTE & CO. Bekanntestes Werk Schmiemanns dürfte für Münsteraner das Kiepenkerl-Denkmal am Spiekerhof sein. 1896 wurde es feierlich enthüllt und ist seitdem ein Wahrzeichen der Stadt. Neben volkstümlichen Denkmälern schuf August Schmiemann Statuen für Staatsmänner und regionale Persönlichkeiten. Werke Schmiemanns sind überwiegend im Münsterland zu finden, aber auch im Rheinland, Emsland und Ruhrgebiet war er tätig. ZUR ÜBERSICHT DER WELTLICHEN WERKE
AUGUST SCHMIEMANN

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DES BILDHAUERS AUGUST SCHMIEMANN, MÜNSTER i.W. „Eine besondere Stellung unter den westfälischen Künstlern nimmt der Bildhauer August Schmiemann ein, weshalb ich ihn den niederdeutschen Künstler nenne.“ - Eli Marcus, Schriftsteller, 1910
ZUR PERSON SCHMIEMANNS EIN MÜNSTERANER ORIGINAL Theodor August Schmiemann (*17.2.1846 in Münster; †5.8.1927 ebenda) entstammte einer alteingesessenen „Poahlbürger“-Familie und sollte eigentlich Priester werden. Sein Patenonkel, der Theologie-Professor August Bisping aus Albersloh, wollte ihn direkt nach dem Gymnasium beruflich auf eine geistliche Laufbahn schicken. Doch gegen die Widerstände seiner Eltern und seines Onkels setzte er sich durch und absolvierte eine Lehre zum Bildhauer. Die Wanderjahre führten ihn zunächst zu Professor Doppmeier an die Technische Hochschule in Hannover, ehe er in Amsterdam bei Professor Stracke an der Kunstschule „Felix Meritis“ studierte. Anschließend besuchte er in der deutschen Hauptstadt die Kunstakadamie Professor Pohlmanns in Berlin. Eingezogen zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871, heiratete er nach seiner Rückkehr in Münster seine Jugendliebe Elisa Meschewsky, mit der er zehn Kinder hatte. Drei der fünf Söhne taten es später ihrem Vater gleich und wurden ebenfalls Bildhauer. Er blieb zeitlebens seiner Heimatstadt Münster treu. Als Mensch wird August Schmiemann als „lieber Gesellschafter, immer anregend und bei guter Laune“ beschrieben. Er war begeisterter Anhänger des Männerchores und hat Jahrzehnte lang aktiv beim Sängerbund Münster e.V. von 1897 mitgewirkt. August Schmiemann wurde 81 Jahre alt.
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Das Kunstwerk ist sehr schön und sinnreich und werth, in Marmor verewigt zu werden. - Kaiser Wilhelm über Schmiemanns Figuren zum Kaiserbesuch in Münster (1884)

WERKE AUS DEM ATELIER

SCHMIEMANN

PROFANE UND SAKRALE KUNSTWERKE

CHRONIK DER WERKE

NACH RECHERCHEN VON DANIEL WESTPHAL, UR-URGROSSENKEL DES BILDHAUERS
Aufnahme um 1885

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BELIEBTE MOTIVE DES BILDHAUERS AUGUST SCHMIEMANN Der Kulturkampf zwischen dem Preußischen Staat und der Katholischen Kirche, sowie das starke Bevölkerungswachstum Ende des 19. Jahrhunderts, führten zu vielen Kirchenneubauten in Deutschland. Die Bildhauerzunft verschönerte diese Gotteshäuser vor allem mit Heiligenfiguren und Reliefbildern. Einige sakrale Werke Schmiemanns finden dabei mehrfach eine Verwendung. So sind exemplarisch die Motive der Kanzelreliefs des münsteraner St.-Paulus-Doms später auch für andere Kirchen gefertigt worden. Im Werkevergleich werden die beliebten Motive nebeneinander gestellt. ZUM WERKEVERGLEICH

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Über 150 Kirchen sollen mit Werken Schmiemanns ausgestattet worden sein. Auftraggeber der sakralen Werke waren seltener die Kirchen selbst, sondern die Aufträge erfolgten meist über bekannte Architekten wie August Hanemann, Wilhelm Rincklake, das Architekturbüro Kersting & Wenking, sowie den Diözesanbaumeister Hilger Hertel d.Ä oder seinen Sohn, den Regierungsbaumeister Hilger Hertel d.J. aus Münster. Vor allem in der Zeit von 1880 bis circa 1900 wurden viele Gotteshäuser neu errichtet. Da griffen die Architekten gern auf die Ihnen bekannten Kunsthandwerker zurück. Manche Werke, wie die Restaurationsarbeiten am Dom oder an der Lambertikirche, wurden in Kooperation mit anderen gefragten Bildhauern wie Anton Rüller oder Wilhelm Bolte durchgeführt. Einige bemerkenswerte Exponate aus dem Atelier Schmiemann werden hier näher vorgestellt. ZUR ÜBERSICHT DER BESONDEREN WERKE